Am Dienstag starteten wir nach dem Frühstück mit der Kofferolympiade, bei der wir in zwei Stunden unser Zimmer sehr gut aufräumen mussten. Diese wurden sodann von „Schmutz und Fink“(Robin und Paul) begutachtet und bewertet. Die Kriterien waren der Boden, die Schränke, die Betten, der Geruch und die Bestechung. Zur Belohnung gab es zum Mittagessen Spaghetti Bolognese.

Als die MIttagspause vorbei spielten wir das Spiel „Second Life“. Das Ziel des Spiels war es mithilfe von Jobs, Immobilien und Aktien möglichst viel Geld zu verdienen. Allerdings konnten wir das Geld im Casino schnell wieder verlieren. Am Abend zeigten uns die Betreuer ihre Schauspielkünste beim beliebten Impro-Theater. Der Tag war jedoch noch nicht vorbei. Denn wir ließen den Abend mit einer gemütlichen Andacht „Vom Schatten ins Licht“ ausklingen, bei der mit kleinen Kerzen, die jeder in der Hand hielt, symbolisiert wurde, dass JEDER ein Licht in sich trägt.

Der Sonntag fing entspannt an, da wir Gammelmorgen hatten. Unmittelbar nch dem Gammelmorgen ging es zum Mittagessen, bei dem es noch Reste vom Bergfest gab. Kurz darauf fing das Nachmittagsprogramm „Shopping Queen“ an. Hier galt es in kurzer Zeit Outfits zu verschiedenen Themen zu kreieren.

Nach einer kurzen Pause ging es um Abendessen, bei dem es ausnahmsweise Nudeln gab, welche wir sehr genossen. Zuletzt ging es zum Abendprogramm, wo wir „Jojo gegen Lars – Das Duell um die Welt spielten“. Hierbei traten die Betreuer Jojo und Lars mit Unterstützung ihrer Teams gegeneinader an. Kurz darauf machten wir uns bettfertig.

Morgens wurden wir mit lauter Musik aus dem Flur geweckt. Es war nicht nur ein besonderer Tag für uns Kinder wegen des Bergfestes, sondern auch weil unsere bezaubernde Küchenfee Birgirt Geburtstag hatte. So sangen wir am Frühstückstisch „Viel Glück und viel Segen“ für Birgit. Zum Morgenprogramm bastelten wir Bierkrüge, Schutzschilder, Feuerfackeln und vieles mehr, da das Thema des Bergfestes Wikinger war. Während des Morgenprogrammes liefen nebenbei die Wahlen für das Lagerkönigspaar.

Zum Nachmittagsprogramm trafen sich alle Kinder kostümiert und spielten die Wikingerspiele. Es gab vier auserwählte Paare, doch am Ende gewanne Luca und Seraphina mit ihrem Hofstaat. Bei einem tollen Buffet mit vielen Leckereien durfte unser Königspaar mit Hofstaat als erstes essen. Zur Feier des Tages gab es am Abend noch eine Disco.

Durch das laute Klopfen an die Tür und ein lautes „AUFSTEHEN!“ von Fabian wurden wir aufgeweckt. NAch dem Warm-Up und dem Früstück spielten wir das im Ferienlager bekannte Spiel „Jojo-Effekt“, bei dem zwei Manschaften versuchen der jeweils anderen eine Frisbee zu rauben. Als wir drei Runden gespielt hatten, waren wir alle ganz schön hungrig und aßen zu Mittag Fischstäbchen Kartoffelpüree und Spinat.

Am Nachmittag ging es dann mit der Ballsportolympiade weiter, bei der wir Brennball und Blitzfußball a zwei Teams spielten. Unsere Gegner im Finale waren jedoch die Betreuer, welche die Olympiade gewannen.

Ein brandneues Spiel unter dem Namen „Mafiaspiel“, spielte wir am Abend. Bei diesem Spiel treten drei „Familien“ gegeneinander an. Nach diesem erfolgreichen Spiel gingen wir ins Bett.

Am Donnerstag war Rollentausch, da die Ältesten(Jana, Antonia, Franziska, Emma, Mia, Lina, Constantin, Tom, Carl und Timo) die Aufgaben der Betreuer*innen für einen Tag übernahmen. Daher ging unser Wecker an diesem Tag schon um 7 Uhr und nach den Vorbereitungen im Speisesaal, weckten wir alle Kinder inklusive der „richtigen“ Betreuer mit dem lauten Klang des Liedes „Guten Morgen Sonnenschein“ und ein paar Spritzern aus Wassepistolen. Nach dem Wecken konnten wir ein wenig entspannen, da die Kinder sich fertig machten. Mit etwas Verspätung spielten wir das WUP „Songcontest“.

Mit dem Morgenprogramm starteten wir nach dem Frühstück. Allerdings mussten wir dies etwas umplanen, weil das Wetter nicht mitspielte. So spielten wir das geplante Abendprogramm „Habt ihr Bock?“. Zudem wiederholten wir im Anschluß den WUP-Marathon und aßen zum Mittagessen Pizza.

Als anschließend zum Mittagsprogramm die Sonne zum Vorschein kam, bauten wir das Kamelspiel auf und spielten dieses. Alle waren sehr motiviert, sodass wir das Spiel zufrieden beenden konnten, was uns sehr freute. Das als Morgenprogramm geplante Spiel „Schiffsbruch“ spielten wir dementsprechend zum Abschluss des Tages.

Fazit: In unserem Ferienlager Betreuer*in zu sein macht sehr viel Spaß, ist aber auch sehr anstrengend. Nachdem die Betreuer*innen uns in der Abendrunde positives Feedback und einige Tipps gegeben haben, möchten wir uns bei ihnen bedanken, dass sie uns diese Ferienfreizeit ermöglichen.